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24.07.2014 11:41:22

Verbraucherrat Bauen & Wohnen / Qualität Dach / BSB-Newsletter

Berlin (ots) -

RAL-BSB-Newsletter "Neues Dach - Qualität ist gefragt"

Nichts geht ohne kompetente Planung

Das Problem

Viele Bauherren handeln beim Neubau nach wie vor nach der Devise:
"Wichtigste Aufgabe des Daches ist der Schutz vor Wind, Regen und
Schnee." Aber Dächer haben heute viel mehr Funktionen als den Schutz
des Hauses. Sie spielen vielmehr eine wichtige Rolle bei der
Energieeinsparung, denn nach wie vor entschwindet in vielen Häusern
ein großer Anteil der Heizenergie durch schlecht isolierte Dächer.
Und wie oft dienen üppige Räume unterm Dach als Speicher oder
finstere Rumpelkammer, anstatt sie als zusätzlichen Wohn- oder
Arbeitsraum zu nutzen. Bauherren, die ihr Geld beim Dachneubau oder
für die Dachsanierung sinnvoll investieren wollen, müssen also viele
Aspekte bedenken.

Wichtig: Gesamtkonzept vom Fachbetrieb

Bauherren vermeiden Risiken beim Dachbau, wenn sie sich an einen
Fachbetrieb wenden, dessen Leistungen mit dem RAL Gütezeichen Dachbau
ausgezeichnet sind. Diese Betriebe bieten Planung und Ausführung aus
einer Hand, erfüllen strikte besonders hohe Qualitätsanforderungen
und erarbeiten für den Dachbau ein Gesamtkonzept, das sowohl die
Wünsche der Bauherren als auch die fachlichen Anforderungen
berücksichtigt.

Form des Dachstuhls: Spätere Nutzung beachten

Das beginnt bei der Form des Dachstuhls. Sie ist besonders
wichtig, wenn später das Dach zum Wohn- oder Arbeitsraum ausgebaut
werden soll. Am besten eignen sich dafür Steildächer, da sie eine
besonders hohe Kopfhöhe bieten. Generell sollten gerade im
Wohnungsbau Dächer in hiesigen Breitengraden eine Dachneigung bis zu
45 Grad aufweisen, weil sie damit Regen und Schnee sicher ableiten
können. Manche Kommunen schränken die Bauweise an bestimmten
Standorten ein. Darüber geben die Bebauungspläne Auskunft, die häufig
Vorschriften für Dachformen und die Neigungswinkel enthalten. Auch
diese Einschränkungen haben Fachbetriebe im Blick.

Entschließen sich Hausbesitzer zum späteren Ausbau, sollten sie
ebenfalls den Rat von Fachleuten einholen. Denn bei einem Dachausbau
belasten zusätzliche Gauben, Dachfenster oder Wärmeschutzpakete die
Konstruktion. Nur Fachbetriebe können beurteilen, ob die
Tragfähigkeit dafür ausreicht.

Dächer aus Holz: flexibel, leicht und langlebig

Besonders flexibel lassen sich Dächer aus Holz den Wünschen der
Bauherren und Architekten anpassen. Holz ist im Wohnhausbau
traditionell der beliebteste Baustoff für das Dach. Neben seiner
Flexibilität ist sein im Vergleich zur Tragfähigkeit geringes
Eigengewicht ein wichtiger Grund dafür. Zudem sind die Kosten für
Dachkonstruktionen aus Holz relativ gering, denn die Bauzeit ist kurz
und der Dachstuhl verfügt über eine lange Lebensdauer.

Mit hochwertiger Dämmung Geld sparen

Wer verhindern möchte, dass sich sein Geld in Form von ungenutzter
Heizenergie durch das Dach verflüchtigt, und zugleich das Klima
schützen will, legt Wert auf eine sorgfältige Dämmung.

Dafür eignen sich verschiedene Materialien. EPS-Hartschaum kann
beispielsweise auf die Sparrenoberseite oder zwischen die Sparren
verlegt werden, wodurch sie nicht auftragen und den Wohnraum nicht
verkleinern. Gleiches gilt für Mineralwolle, die Heimwerker leicht
zwischen den Sparren anbringen können. Beide verschaffen dem Gebäude
eine Hülle, die in der kalten Jahreszeit Wärmeverlust verhindert. Das
macht das Wohnen unterm Dach lebenswerter. Hochwertige und
umweltverträgliche Dämmstoffe erkennen Bauherren am RAL Gütezeichen
Güteschutz Hartschaum und am RAL Gütezeichen Erzeugnisse aus
Mineralwolle. Wärmedämmung spart übrigens nicht nur Energie ein. Wer
sein Haus gegen Wärmeverluste schützt, kann dafür zinsgünstige
Fördermittel der KfW-Bank beantragen.

Oft unterschätzt: Professioneller Blitzschutz

Der Blitzableiter fehlt auf kaum einem Dach, aber wenn der Blitz
tatsächlich einschlägt, schützt er häufig nur begrenzt. Die Folgen
können vom Ausfall der elektrischen Versorgung bis hin zum kompletten
Datenverlust oder gar zum Brand reichen. Bauherren sollten daher den
Neubau oder die Dachsanierung zur Installation einer professionellen
Blitzschutzanlage nutzen. Fachmännischer Blitzschutz kombiniert den
äußeren Schutz des Gebäudes mit der Abschirmung der elektrischen
Anlagen und metallenen Einrichtungen im Haus. Die Einrichtung des
Blitzschutzsystems empfiehlt sich bereits bei der Planung und sollte
unbedingt Fachleuten überlassen bleiben. Betriebe, deren Leistungen
das RAL Gütezeichen Blitzschutz tragen, verfügen über erfahrenes
Personal und bieten zudem eine erweiterte Gewährleistung von fünf
Jahren.

Brandschutz: Ein Fall für Experten

Ob beim Neubau oder beim Dachausbau, für den Brandschutz tragen
Bauherren eine besondere Verantwortung. Aufgrund der immer
umfangreicheren Schutzbestimmungen wird diese Aufgabe zunehmend
komplexer. Die Abschottung von Kabeln oder Rohren zählt ebenso dazu
wie die Bekleidung und Beschichtung von Bauteilen und elektronischen
Einrichtungen, der Brandschutz von Lüftungsanlagen oder der Einbau
von Feuerschutzabschlüssen beziehungsweise Rauchschutztüren.
Ganzheitliche Brandschutzkonzepte aus der Hand von Experten
berücksichtigen diese Anforderungen. Betriebe, die das RAL
Gütezeichen Brandschutz im Ausbau nutzen, stellen eine umfassende
Beratung sicher, die sich stets auf dem neuesten Stand der Technik
befindet.

Mehr Informationen im RAL Ratgeber Dach

Wer sich generell über das Thema Dachbau informieren möchte, kann
bei RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
kostenlos den RAL Ratgeber Dach anfordern.

Kontakt: RAL-Institut@RAL.de
Weitere Informationen unter www.bsb-ev.de
Quelle: Bauherren-Schutzbund e.V.
Einzugsgebiet: Deutschland
Datum: 24.07.2014



 
 
 
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